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Handyakku
Was tun gegen Sommergrippe bzw. sommerliche Erkältung?
Husten, Halsweh, Schnupfen und andere grippeähnliche Symptome mitten im Sommer? Es erscheint auf den ersten Blick als ein Widerspruch, dass sich jemand in der warmen Jahreszeit erkältet. Allerdings ist es gar nicht so selten, dass jemand zu dieser Zeit unter grippeähnlichen Symptomen leidet. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie gegen Sommergrippe oder sommerlichen Erkältung tun können und wie sich eine solche Erkrankung prophylaktisch vermeiden lässt. Was versteht man unter einer "Sommergrippe"?Im Zusammenhang mit sommerlichen Erkältungen ist häufig von "Sommergrippe" die Rede. Streng genommen ist allerdings nur dann von einer echten Grippe zu sprechen, wenn eine Infektion mit einem Erreger aus der Gruppe der Influenza-Viren vorliegt. Meist hat der Betroffene aber keine echte Grippe, sondern nur eine harmlose Erkältung oder grippaler Infekt.Eine Erkältung oder Grippe ist an zwei Voraussetzungen gebunden - erstens das Vorhandensein eines Erregers, zweitens ein für diesen Erreger empfindlicher Organismus. Im Winter ist ein durch Kälte, Ernährungsdefizite usw. geschwächter Organismus ein perfektes Opfer für die Infektion. Im Sommer kann eine Kombination von Hitze und Kälte zu einer solchen Schwächung des Organismus beitragen. Zu kühl eingestellte Klimaanlagen (besonders auffällig in Supermärkten) und auch Zugluft führen hier dazu, dass Schleimhäute in Nase und Hals austrocknen und Krankheitserreger sich dort besser festsetzen können. Grippe und auch Erkältungen werden von Viren ausgelöst. Antibiotika sind gegen diese Erkrankungen und Erreger wirkungslos! Was hilft wirksam gegen sommerliche Erkältungen?Als wirksamer medizinischer Schutz gegen eine echte Grippe ist nur eine Impfung vor der Infektion anzusehen. Hierzu gibt es allerdings auch unterschiedliche Ansichten...
Verschiedene Maßnahmen können lediglich dazu beitragen, Symptome zu lindern und das Leiden erträglicher zu gestalten. Solche Maßnahmen zielen darauf ab, Schleim in Nase und Hals zu lösen und die Schleimhäute feucht zu halten. Zur Symptomlinderung kommen dabei folgende Maßnahmen und Mittel in Frage: - Gurgeln mit Salzwasser oder Salbeitee - Spülen der Nase mit Salzwasser - heiße Zitrone - verschiedene Tees, z.B. Salbei, Pfefferminze, Fenchel, Thymian, Lindenblüten, Holunderblüten - Pastillen und Bonbons mit Wirkstoffen z.B. aus Eukalypthus, Salbei usw. Es müssen dabei nicht unbedingt teure Präparate aus der Apotheke sein. Ich habe auch recht gute Erfahrungen mit preiswerten Tees, Bonbons und Pastillen aus dem Supermarkt sammeln können. Leider verschreiben Ärzte im Zusammenhang mit Erkältungen und grippalen Infekten oder Grippe häufig auch Antibiotika. Solche Medikamente wirken allerdings nur gegen Bakterien, nicht aber gegen die für Erkältungen und Grippe verantwortlichen Viren! Der Einsatz von Antibiotika ist nur sinnvoll, wenn der durch die Erkältung geschwächte Organismus eine Lungenentzündung entwickelt, die wiederum durch Bakterien hervorgerufen wird. In allen anderen Fällen schadet der Einsatz von Antibiotika mehr als er nützt! Was kann man prophylaktisch gegen Sommergrippe bzw. sommerliche Erkältung tun?Mediziner setzen bei der Prophylaxe und Prävention von Erkältungen und Grippe vor allem auf Maßnahmen, die eine Infektion verhindern sollen:- Man sollte sich häufig die Hände waschen - vor allem nach dem Berühren von Türklinken und ähnlichen Gegenständen, die von vielen anderen Menschen angefasst werden. - Man sollte nicht in die Hand niesen, sondern am besten in ein Taschentuch. - Benutzte Taschentücher sollten sofort entsorgt werden. - Man sollte nur Papiertaschentücher und keine Stofftaschentücher verwenden. - Man sollte Kontakte mit Infizierten meiden (kein Händeschütteln, Umarmen usw.). Allerdings stellt sich die Frage, ob man die Kontaktvermeidung bei sommerlicher Erkältung wirklich so weit treiben muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man auch sehr engen und intensiven Kontakt mit einer erkälteten Person haben kann, ohne selbst krank zu werden. Ich bin selbst schon erkältet gewesen, ohne andere Menschen damit anzustecken und umgekehrt. Es hängt also sehr von der eigenen körperlichen Verfassung ab, ob man für eine solche Infektion anfällig ist oder nicht. Ein fitter Organismus ist gegenüber solchen relativ harmlosen Erkrankungen recht gut gewappnet. Die wichtigsten Voraussetzungen dafür sind eine bedarfsgerechte und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Sport und Bewegung, vor allem auch immer an der frischen Luft. Mit Sport und Bewegung gegen körperliche und psychische Beschwerden Wenn man bereits erkrankt ist, sollte man allerdings keinen Sport treiben, sondern sich zunächst einmal schonen! Auch zu kühl eingestellte Klimaanlagen und Zugluft sollte man meiden. Kälte und Zugluft können dazu beitragen, dass die Schleimhäute austrocknen, was die Empfindlichkeit für Ansteckungen erhöht. Auch sollte man immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Dieser Beitrag könnte Sie auch interessieren: Erkältungsmythen: Was gegen Schnupfen nicht hilft 
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